Tote durch Angriff von Milizen
Im Osten der Demokratischen Republik Kongo haben Milizen aus Ruanda nach Armeeangaben seit Jahresbeginn mindestens 45 Menschen getötet und 13 verletzt.
Ein Sprecher des Militäreinsatzes in den Provinzen Nord- und Süd-Kivu führte die Toten auf zwei Angriffe der ruandesischen Hutu-Miliz FDLR zurück. Ortsansässige gingen von noch höheren Opferzahlen aus. Die Angriffe fanden nach Angaben des Sprechers in den Nächten auf Montag und Mittwoch auf Dörfer in Süd-Kivu statt. Dabei seien unter anderem ein Dorfvorsteher enthauptet und eine schwangere Frau aufgeschlitzt worden. „Einen derartigen Angriff haben wir noch nicht erlebt“, sagte der Armeesprecher.
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