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Ab sofort gibt es keine unabhängigen Informationen aus dem Hause Deutsche Lichtmiete

mohamed_hassan (CC0), Pixabay
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Das darf man so sagen, denn jetzt sind wieder die Damen und Herren in Amt und Würden, die den gesamten Skandal zu verantworten haben. Sie werden kaum ein Interesse daran haben, wirklich unabhängige Informationen an die Öffentlichkeit zu geben.

Auch das Insolvenzgericht, aber auch die Staatsanwaltschaft Oldenburg wird nicht jeden Tag bzw. Woche mit einem Statement zum Stand der Ermittlungen herauskommen. Was bleibt als Informationsquelle, ist jetzt nur noch eine „befangene Quelle“, die zudem in weiten Teilen dann noch unter dem Verdacht steht kriminell gehandelt zu haben. Natürlich gilt wie immer die Unschuldsvermutung für die Beteiligten.

Auch das Alexander Hahn sich aus dem Unternehmen zurückzieht, halten wir dann für ein „taktisches Manöver“, mehr aber auch nicht, wobei man auch einmal die Frage stellen muss, ob Alexander Hahn überhaupt „Chef im eigenen Laden war“ oder ob das Ruder längst andere Personen übernommen hatten.

Natürlich werden Thomas Rogalla, Roman Teufl usw. nun versuchen die Informationshoheit zu behalten. Legitim, aber eben auch sehr gefährlich.

Als Anleger sollte man den Herren nichts glauben, man sollte sich nur „sputen, das eigene einbezahlte Kapital zurückzubekommen“. Jetzt haben sie die Chance Ihre Forderung sofort anzumelden beim Gericht und bei der Staatsanwaltschaft Oldenburg. Ihr Anwalt wird ihnen sicherlich genau sagen können, wie das geht.

Jetzt nicht im eigenen Interesse zu handeln wäre fahrlässig. Die Unterlagen, die uns in der Redaktion vorliegen, besagen ganz klar, „das Geschäftsmodell der Deutschen Lichtmiete rechnet sich nicht und hat sich niemals gerechnet“. Es rechnet sich eben nur mit einer „Wette auf die Zukunft“, also ein Glücksspiel, aber wie heißt es so schön, „mit Geld spielt man nicht“. Wahre Worte.

Ich werde das Gefühl nicht los, dass die viel labern bzw. Unüberprüfbares in den Raum stellen. Sie können aber die Verluste der letzten Jahre nicht entkräften, oder die bloß 700 Mietverträge, so ein Anleger, der sich mit dem Unternehmen exzellent auskennt. Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.

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