Die geplante Großkundgebung gegen Rechtsextremismus in München wurde aufgrund eines überwältigenden Andrangs abgebrochen, wie die Polizei berichtet. Die Sicherheit der geschätzten 100.000 Teilnehmenden konnte nicht mehr gewährleistet werden, obwohl die Veranstalter sogar von 250.000 Demonstranten sprachen. In Bremen und Köln beteiligten sich jeweils 70.000 Menschen, während in Dresden und Leipzig Zehntausende an einem Demonstrationszug teilnahmen. In Görlitz versammelten sich laut Polizei etwa 2.000 Menschen. Parallel dazu gab es in Dresden eine Kundgebung der rechtsextremen Gruppe „Freie Sachsen“ mit etwa 300 Teilnehmenden am Vormittag.
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