Startseite Allgemeines ABF Grundstücksbesitz GmbH, vertr.d.d. GF Simone Tonke – Insolvent
Allgemeines

ABF Grundstücksbesitz GmbH, vertr.d.d. GF Simone Tonke – Insolvent

Teilen

In dem Insolvenzverfahren über das Vermögen der ABF Grundstücksbesitz GmbH, vertr.d.d. GF Simone Tonke An den Tierkliniken 42, 04103 Leipzig, Amtsgericht Leipzig , HRB 13828 vertreten durch die Geschäftsführerin Simone Tonké

– wurde am 15.01.2015 um 16:00 Uhr das Insolvenzverfahren eröffnet.

Insolvenzverwalter ist:

Rechtsanwalt Michael Hawelka, Stephanstraße 4, 04103 Leipzig, Telefon geschäftlich: 0341 48664 140341 48664 14 Telefax: 0341 48664 28 Email geschäftlich: Leipzig@Hauser-Hawelka.de

Die Insolvenzforderungen im Rang des § 38 InsO sind schriftlich bis zum 26.02.2015 bei dem Insolvenzverwalter anzumelden.

Sicherungsrechte an beweglichen Sachen und Rechten sind dem Insolvenzverwalter unverzüglich anzuzeigen (§ 28 Abs. 2 InsO).

Leistungen an die Schuldnerin haben zu unterbleiben (§ 28 Abs. 3 InsO).

Das schriftliche Verfahren wurde angeordnet.

Anträge und Stellungnahmen zur Beschlussfassung über

– die Beibehaltung des bisherigen oder Wahl eines neuen Insolvenzverwalters gemäß § 57 InsO

– die Wahl eines Gläubigerausschusses gemäß § 68 InsO

– den Fortgang des Verfahrens, hierbei insbesondere die Entscheidung über die Betriebsfortführung gemäß § 157 InsO, Vorgaben zur Rechnungslegung des Insolvenzverwalters gemäß § 66 InsO und zur Verwahrung der Wertgegenstände durch den Insolvenzverwalter gemäß § 149 InsO

– die Genehmigung von Rechtshandlungen von besonderer Bedeutung gemäß § 160 InsO

– eine Unterhaltsgewährung an die Schuldnerin aus der Insolvenzmasse gemäß § 100 Abs. 1, 101 Abs. 1 InsO

– die Beauftragung eines Insolvenzplanes gemäß § 218 InsO

– ggf. Anordnung oder Aufhebung der Eigenverwaltung gemäß §§ 271, 272 InsO

und zur Anhörung über

– die Leistung eines Massekostenzuschuss im Falle der Massearmut und
– den Verzicht auf einen Rechnungslegungstermin gemäß §§ 66, 207 InsO

sind schriftlich bis zum 26.03.2015 beim

Amtsgericht Leipzig
Bernhard-Göring-Straße 64
04275 Leipzig

unter Angabe des Aktenzeichens einzureichen.

Die Prüfung der angemeldeten Forderungen erfolgt im schriftlichen Verfahren. Bis zum 26.03.2015 kann der Feststellung schriftlich widersprochen werden.

Nach Ablauf der gesetzten Frist trägt das Insolvenzgericht das Ergebnis in die Tabelle ein bzw. wird über die Einwendungen gegen die Anordnung des schriftlichen Verfahrens entschieden.

Die Gläubiger werden über das Prüfungsergebnis festgestellter und für den Ausfall festgestellter Forderungen nicht benachrichtigt.

Der Beschluss liegt in der Geschäftsstelle des Insolvenzgerichts zur Einsicht der Beteiligten aus.

Rechtsbehelfsbelehrung:

Gegen diese Entscheidung findet die sofortige Beschwerde (im Folgenden Beschwerde) statt.

Die Beschwerde ist binnen einer Notfrist von zwei Wochen

bei dem Amtsgericht Leipzig, Bernhard-Göring-Straße 64, 04275 Leipzig

einzulegen.

In Insolvenzverfahren, die vor dem 01.03.2012 beantragt wurden, kann die Beschwerde auch bei dem Landgericht Leipzig, Harkortstraße 9, 04107 Leipzig eingelegt werden.

Die Frist beginnt mit der Verkündung der Entscheidung oder, wenn diese nicht verkündet wird, mit deren Zustellung. Die Zustellung kann sowohl durch Aufgabe zur Post mittels einfachem Brief als auch durch öffentliche Bekanntmachung im Internet unter www.insolvenzbekanntmachungen.de erfolgen. Wurde die Entscheidung öffentlich bekanntgemacht, so gilt diese zwei Tage nach dem Tag der Veröffentlichung als zugestellt. Erfolgte die Zustellung durch Aufgabe zur Post mittels einfachem Brief gilt diese drei Tage nach Aufgabe zur Post als bewirkt. Das Datum der Aufgabe zur Post kann dem Frankierungsaufdruck entnommen werden.

Die Beschwerde wird durch Einreichung einer Beschwerdeschrift oder zur Niederschrift der Geschäftsstelle eingelegt. Die Beschwerde kann auch zur Niederschrift der Geschäftsstelle eines anderen Amtsgerichts erklärt werden; die Frist ist jedoch nur gewahrt, wenn die Niederschrift rechtzeitig bei dem oben genannten Gericht eingeht.

Die Beschwerde muss die Bezeichnung des angefochtenen Beschlusses sowie die Erklärung enthalten, dass Beschwerde gegen diese Entscheidung eingelegt wird.

Die Beschwerde soll begründet werden.

Die Beschwerde kann auch in elektronischer Form mit einer qualifizierten elektronischen Signatur im Sinne des Signaturgesetzes eingereicht werden.

403 IN 914/14 Amtsgericht Leipzig, Insolvenzgericht, 19.01.2015

Kommentar hinterlassen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Kategorien

Ähnliche Beiträge
Allgemeines

Kühne und der „Benko-Jackpot“: Wie man eine halbe Milliarde Euro in Rauch aufgehen lässt

Klaus-Michael Kühne, der Hamburger Logistik-Mogul, hat sich mit einem Investment in Rene...

Allgemeines

Großbritannien hofft, mit Abnehmspritzen die Arbeitslosigkeit zu bekämpfen – Experten sind skeptisch

Die britische Regierung hat große Pläne: Mit Hilfe von Abnehmspritzen wie Wegovy...

Allgemeines

Bericht: Die dunkle Geschichte von Kenneth Kimes und seiner Mutter Sante Kimes

Eine tödliche Verbrechensserie mit fatalen Konsequenzen Kenneth Kimes, einst ein junger Mann,...

Allgemeines

Bilanzanalyse der dreams eG zum Geschäftsjahr 2022: Ein Unternehmen auf wackligen Beinen?

Die dreams eG hat ihren Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2022 am 8....