In Südtirol sind diese Woche sechs Fälle der zuerst in Südafrika nachgewiesenen Coronavirus-Variante bestätigt worden. Das Land reagiert nun mit strengen Maßnahmen, wobei vier Gemeinden weitgehend abgeriegelt werden. Betroffen davon ist auch die zweitgrößte Stadt des Landes, Meran.
Die Landesregierung befasste sich umgehend mit dem Problem, noch heute soll Landeshauptmann Arno Kompatscher (SVP) ein entsprechendes Dekret erlassen, das dann morgen in Kraft tritt. Die Schulen bleiben in den betroffenen Gemeinden Meran, St. Pankraz, Riffian und Moos in Passeier weitere zwei Wochen geschlossen, und die Schüler müssen in den Fernunterricht.
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