Der erst in der letzten Woche vom Chefrücktritt durchgeschüttelte Büroraum-Anbieter WeWork hat seinen geplanten Börsengang abgesagt.
Die formelle Rücknahme des IPO-Prospekts sei eine Pause auf dem Weg zu einem börsennotierten Unternehmen, hieß es in einer gestern veröffentlichten Mitteilung der Kochefs Artie Minson und Sebastian Gunningham an die Belegschaft des Unternehmens. Man halte zwar an dem Börsengang fest. Dieser Schritt könne aber nur einmal getan werden und man wolle das richtig tun.
Erst in der vergangenen Woche hatte der umstrittene und bis dato amtierende Wework-Chef Adam Neumann unter dem Druck einflussreicher Investoren seinen Hut genommen. Der Manager war stark in die Kritik geraten, nachdem ambitionierte Pläne für einen Börsengang in einem Debakel endeten.
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