Der sächsische Bauernverband will sich nicht parteipolitisch instrumentalisieren lassen. Das sagte der sächsische Präsident Krawcyk gegenüber Medien, er sei dafür verantwortlich, dass die sächsische Landwirtschaft insgesamt in die Mitte der Gesellschaft rücke.
Der Bauernverband sei nicht dafür da, dass er rechte Tendenzen unterstütze oder gesellschaftsfähig mache. Krawcyk reagiert damit auf die Unterstützung der Bauernproteste durch die AfD.
So verlangt die sächsische AfD, die geplante Verschärfung der Düngeregeln zurückzunehmen. Ihr agrarpolitischer Sprecher Dornau erklärte, der Schutz des Trinkwassers sei unbestritten. Die Messstellen müssten aber überprüft werden. Die Bundesregierung will die Düngung weiter einschränken, um die Nitratbelastung des Grundwassers zu senken.
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