Sie wurde bestellt und nicht abgeholt.
Die neue Superjacht des russischen Milliardärs Roman Abramowitsch (43) steht schon seit Monaten im Hamburger Hafen. Der Besitzer des Fussballklubs FC Chelsea weigert sich, den Kaufpreis von rund 420 Millionen Euro zu zahlen.
Abramowitsch und die deutsche Werft Blohm + Voss streiten sich darüber, was nun Sonderausstattung in der „Eclipse“ ist und was nicht. Besonders teuer machte die 172-Meter-Jacht die Innenausstattung. Weil es auf Probefahrten zu technischen Problemen kam und nach Abramowitschs Ansicht vieles schon im vereinbarten Kaufpreis enthalten sei, will er nun einen Rabatt von rund 80 Millionen Euro. Höhe des Kaufpreises und des Rabatts sind Schätzungen verschiedener internationaler Medien.
Dazu gehören mit Krokoleder bezogene Tische, ein Schlafzimmer mit freiem Blick zum Meer und teure Fitnessgeräte. Zur Jacht gehören auch zwei Helikopterlandeplätze, ein privates U-Boot, 20 Jetskis, ein Swimmingpool, ein Kino und eine Disco. Die «Eclipse» soll auch piratensicher sein. Dafür wurde sie angeblich mit einer Raketenabwehr ausgestattet. Ob diese ebenfalls zur Sonderausstattung gehört, ist nicht bekannt.
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