Morgen soll der zurückgetretene Bundespräsident Christian Wulff feierlich in den Ruhestand verabschiedet werden.
Doch die Kontroverse um den Ehrensold und den Großen Zapfenstreich reißt nicht ab. An der umstrittenen Feier für den 52-Jährigen werden Bundeskanzlerin Angela Merkel und die meisten ihrer Minister teilnehmen. Doch viele Spitzenpolitiker planen, dem Zapfenstreich fernzubleiben. Wulffs Vorgänger wurden laut Bundespräsidialamt gar nicht eingeladen. Regierungssprecher Steffen Seibert sagte, für die Kanzlerin sei die Teilnahme am Großen Zapfenstreich für Wulff eine «Selbstverständlichkeit». Darin drücke sich der Respekt vor dem höchsten Amt Deutschlands aus.
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