Für Empörung auf Seiten der syrischen Opposition, der arabischen Länder und des Westens sorgt der russische-chinesische Boykott einer Syrien-Resolution im UNO-Sicherheitsrat.
Die NGO Human Rights Watch sagte gestern, das Veto sei für das Regime von Präsident Assad eine „Lizenz zum Töten“. Damaskus selbst begegnete nach dem diplomatischen Sieg seinen Gegnern mit Häme und Spott. Arabische Aktivisten wollen nun mit einem Wirtschaftsboykott Druck auf Moskau und Peking ausüben. Unterdessen geht das Morden in Syrien unvermindert weiter.
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