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Nach dem Absturz des Präsidentenhubschraubers ist das Schicksal des iranischen Staatschefs Ebrahim Raisi weiterhin ungewiss. Am Sonntag durchkämmten Such- und Rettungsmannschaften bei dichtem Nebel eine bewaldete Gebirgsregion im Nordwesten des Landes. Trotz intensiver Bemühungen konnte der Helikopter mit dem Präsidenten und dem Außenminister an Bord bis zum späten Abend nicht gefunden werden. Das geistliche Oberhaupt des Iran, Ajatollah Ali Chamenei, appellierte an die Bevölkerung, Ruhe zu bewahren und sich „keine Sorgen“ über den Fortgang der Staatsgeschäfte zu machen.

Chamenei betonte, dass die staatlichen Institutionen weiterhin funktionstüchtig seien und der Staatsapparat ununterbrochen arbeiten werde. Inzwischen sind zusätzliche Suchtrupps aus benachbarten Regionen mobilisiert worden, um die Bemühungen zu verstärken. Internationale Unterstützung wurde ebenfalls angefragt, um die Chancen auf eine erfolgreiche Rettung zu erhöhen. Die Ungewissheit über das Schicksal von Präsident Raisi und Außenminister hat in der iranischen Bevölkerung und der internationalen Gemeinschaft Besorgnis ausgelöst.

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