Lange Zeit war unklar, wo die defekte russische Raumsonde «Phobos-Grunt» aufschlagen würde.
Nun, kurz vor dem erwarteten Absturz, hat die russische Raumfahrtbehörde in Moskau ihre Prognose korrigiert. Den neuen Angaben zufolge wird der 120 Millionen Euro teure Apparat vermutlich um 19.51 Uhr MEZ in der Nähe von Chile in den Pazifik stürzen. Genaueres könne man jedoch noch nicht sagen, da es ein großes Zeitfenster gebe. Danach könne «Phobos-Grunt» auch erst am Montag abstürzen. Eine Gefahr durch nicht verglühende Teilen wird nicht erwartet.
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