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Die Vereinigten Staaten und eine Koalition weiterer Nationen, darunter Großbritannien, Kanada, Frankreich, Italien und Spanien, haben sich zusammengeschlossen, um eine gemeinsame Streitmacht zu bilden. Diese Streitmacht soll zum Schutz von Schiffen, die das Rote Meer durchqueren, eingesetzt werden. Diese Initiative wurde vom US-Verteidigungsminister Lloyd Austin während einer Konferenz in Bahrain angekündigt. Ein Hauptziel der Operation ist die Durchführung gemeinsamer Patrouillen zur Gewährleistung der Sicherheit in dieser strategisch wichtigen Wasserstraße.

Diese Maßnahme wurde als Reaktion auf wiederholte Angriffe der jemenitischen Huthi-Rebellen auf Schiffe im Roten Meer und am Suezkanal eingeleitet. Die USA haben den Sicherheitsrat der Vereinten Nationen aufgefordert, Maßnahmen gegen diese Angriffe zu ergreifen. Erst kürzlich griffen die Huthi-Rebellen, die als islamistische Bewegung bekannt sind, einen Frachter mit Drohnen an. Als Reaktion darauf haben mehrere große Reedereien beschlossen, ihre Routen zu ändern und stattdessen um die Südspitze Afrikas zu navigieren, um ihre Ladungen nach Europa zu bringen. Diese Umleitung führt zu einer deutlich längeren Reisezeit und erhöhten Kosten.

Zudem gibt es Berichte von Sicherheitsexperten, die darauf hindeuten, dass die Huthi-Rebellen militärische Unterstützung vom Iran erhalten. Diese Unterstützung umfasst angeblich auch die Ausrüstung und die Versorgung mit Waffen. Darüber hinaus wird behauptet, dass die Huthi-Rebellen Verbindungen zur palästinensischen Organisation Hamas haben, die von vielen Ländern als Terrororganisation eingestuft wird. Diese Entwicklungen unterstreichen die Komplexität der geopolitischen Lage in der Region und die Notwendigkeit internationaler Zusammenarbeit zur Aufrechterhaltung der Sicherheit und Stabilität.

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