Das war zu erwarten.Accessio gibt Erlaubnis zum betreiben des Wertpapierhandelsgeschäftes an die BaFin zurück. Accessio selber hat ja Insolvenz angemeldet.
Mit in den Vorgang einbezogen ist das Uinternehmen Driver&Bengsch.Accessio war eine Tochter der Wertpapierhandelsbank.Den Unternehmen wird von Kunden vorgeworfen, sie bei Anlagen falsche beraten und nicht auf Risiken hingewiesen zu haben. Wie wir erafhren haben liegen auch der BaFin zahlreiche Beschwerden gegen das Unternehmen und deren vermittelte Geschäft vor. Driver & Bengsch bzw. Accessio hat den Kontakt zu seinen Kunden fast ausschließlich telefonisch gehalten und auch die Beratung am Telefon abgewickelt. Nach einer ersten Anlage rief Driver & Bengsch die Anleger immer wieder eigeninitiativ an, um ihnen neue lukrative Investitionen vorzuschlagen. Die Anlagen wurden als konservativ und sicher angepriesen. Dabei wurden Beteiligungen in Fonds wie den der Salvator AG oder der Hanseatic Private Equity AG ( HRE )angeboten.
Die Beteiligungen haben sich stattdessen als stark risikohaft herausgestellt. Die Beteiligungen haben erhebliche Verluste erlitten. Die Hanseatic Private Equity AG ( HRE )musste am 11.03.2009 sogar Insolvenzantrag stellen.
Die Frage ist wie die Zukunftsaussichten der anderen Fonds, wie z.B. der Salvator AG aussehen werden und was zu tun ist, um den Schaden zu begrenzen. Neben zahlreichen Hinweisen auf Verstöße von Aufklärungs- und Beratungspflichten stehen auch Vorwürfe wegen nicht bekannt gemachten Kickback Zahlungen und Provisionen im Raum sowie einer unternehmerischen Beteiligung von Driver & Bengsch an den von ihr empfohlenen Fonds.
Quelle: anwalt.de
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