Beim Sturz aus einem Achterbahnwagen aus mehreren Metern Höhe in einem schwedischen Vergnügungspark ist nach Angaben der Betreiber ein Mensch ums Leben gekommen. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, werden wegen des Vorfalls im bekannten „Gröna Lund“ in der Hauptstadt Stockholm neun Kinder und Erwachsene in Kliniken behandelt. Davon seien drei schwer verletzt.
Laut Rettungskräften hat sich ein Vorfall im Freizeitpark „Gröna Lund“ ereignet, bei dem ein Wagen zunächst entgleiste und dann stecken blieb. Dabei wurden Menschen aus dem Wagen geschleudert und einige wurden eingeklemmt. Mindestens fünf Passagiere mussten aus großer Höhe gerettet werden. Insgesamt wurden 14 Personen verletzt, über das Todesopfer liegen bisher keine Informationen vor.
Ursprüngliche Berichte, dass ein ganzer Wagen abgestürzt sei, haben sich bisher nicht bestätigt. Eine Reporterin von SVT, die sich zufällig im Park befand, berichtete von einem metallischen Aufprall und dem anschließenden Wackeln der Fahrgeschäfte. Ihr Mann beobachtete, wie sich eine Kutsche löste und Menschen herunterfielen.
Eine Sprecherin von „Gröna Lund“ äußerte sich dazu, dass ein solcher Vorfall nicht hätte passieren dürfen. Man sei alle betroffen und schockiert und konzentriere sich nun darauf, sich um die Betroffenen und Mitarbeiter zu kümmern.
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