In einer überraschenden Wendung hat Russlands Oberkomiker Wladimir Putin die Bedeutung von Rede- und Informationsfreiheit hervorgehoben. Ja, Sie haben richtig gehört! Der Mann, der Medienfreiheit so sehr liebt wie ein Vampir Knoblauch, schwärmt plötzlich von „echter Redefreiheit“.
In einer Videobotschaft, die vermutlich mehr Special Effects enthielt als ein Hollywood-Blockbuster, erklärte Putin den verdutzten Zuhörern des BRICS-Mediengipfels, wie wichtig „objektive und unverfälschte“ Berichterstattung sei. Dabei zuckte nicht einmal sein Pokerface!
Besonders amüsant war seine Aussage, dass Medien eine bedeutende Rolle beim Ausbau einer „gerechten Weltordnung“ spielten. Wir können nur vermuten, dass in Putins Wörterbuch „gerecht“ direkt neben „alternative Fakten“ steht.
Während Putin von Redefreiheit träumte, rieben sich Russlands Zensoren verwirrt die Augen und fragten sich, ob sie wohl in einer bizarren Parallelwelt gelandet seien. Immerhin haben sie jahrelang hart daran gearbeitet, jegliche Form von freier Meinungsäußerung im Keim zu ersticken.
Zum Schluss erinnerte Putin noch an das 120-jährige Jubiläum der Staatsagentur TASS – vermutlich die einzige Nachrichtenagentur weltweit, die es schafft, die Realität kreativer zu verdrehen als ein Zirkusakrobat.
Wer weiß, vielleicht erklärt Putin demnächst auch noch seine Leidenschaft für Demokratie und Menschenrechte. Man darf ja wohl noch träumen!
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