verfünffacht sich innerhalb nur eines Jahres. Eine dramatische Entwicklung? Nun, das muss Stephan Praus vom Unternehmen LEWO AG besser beurteilen können wie wir, aber solche Entwicklungen in einer Projektgesellschaft, die es zu sein scheint, geben uns gerade in dieser Zeit doch sehr zu denken. Einer Zeit, die für die Immobilienbranche schwer ist und schwerer werden wird.
Nun gibt es Gerüchte in der Leipziger Immobilienszene, dass ein Unternehmen aus Österreich angeblich Interesse daran habe, in die LEWO AG einzusteigen. Schaut man sich die letzte Bilanz des Unternehmens genauer an, dann könnte Stephan Praus sehr froh über solch ein Angebot sein, denn es gibt doch einige Gesellschaften, die möglicherweise nicht so richtig laufen. Zumindest vermittelt die Bilanz uns gegenüber diesen Eindruck.
Nun mag ein Immobilienkenner sagen, „das sind Projektgesellschaften, die machen am Anfang immer Verlust“. Richtig, aber es sind eben auch noch laufende Projekte, die eben möglicherweise mit steigenden Preisen bei den Materialien und auch mit Schwierigkeiten beim Verkauf der Immobilien kämpfen könnten. Ob dann solch ein Projekt eben auch wirklich zu einem finanziellen Erfolg geworden ist, das zeigt dann erst die Endabrechnung des Projektes.
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