Der spanische Konzern ACS umwirbt im Übernahmekampf den Hochtief-Betriebsrat. Doch der bleibt hart. Ein Gespräch würde zum jetzigen Zeitpunkt nicht zum Ziel führen, so ein Sprecher des Betriebsrates.
Der spanische Bauriese ACS, der den Essener Hochtief-Konzern übernehmen will, startet eine Charmeoffensive. In einem Brief an den Hochtief-Betriebsrat werben die ACS Manager für ihre Übernahmepläne, durch die Übernahme von Hochtief „den größten Infrastrukturkonzern der westlichen Welt“ aufzubauen. „Wir werden Hochtief nicht zerschlagen“, heißt es in dem Schreiben an den Betriebsrat laut Medienberichten. Ziel sei es vielmehr, mit der Übernahme „zusätzliche Wachstumsmöglichkeiten“ zu schaffen, so ein Sprecher der ACS. Wenn die Übernahem durch ACS letztlich nicht verhindert werden kann, dann muss der Betriebsrat sehen, dass er das beste für die Belegschaft herausholt. Gespräche zu verweigern, ist grundsätzlich keine gute Taktik.
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