Der Automobilclub ADAC stellt sich gegen das Vorhaben der Verkehrsminister, eine City-Maut einzuführen.
Die Maut ist als neue Einnahmequelle für Investitionen in Verkehrswege geplant. Der ADAC warnte vor einer Konferenz der Verkehrsminister von Bund und Ländern in Cottbus, dass dies den ohnehin schon stark überlasteten öffentlichen Personennahverkehr überfordern würde. Desweiteren würde die Einnahmequelle in erster Linie hohe Erfassungskosten verursachen. Dies zeige die Erfahrungen mit der LKW-Maut. Zwar sind nach der Einführung zwar Milliarden Euro Mehreinnahmen in den Bundeshaushalt geflossen. Doch schlussendlich wurde trotzdem nicht mehr Geld für den Verkehr zur Verfügung gestellt wurde, sagte Vizepräsident Ulrich Klaus Becker.
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