So die offizielle Verlautbarung auf der Internetseite des Unternehmens.
Zitat:
Die Covid-19 Krise hat auch die wirtschaftliche Situation der ADCADA Group drastisch verschärft. Darüber hinaus zeigen sich die Behörden nicht daran interessiert, eine Restrukturierung im Interesse aller Beteiligten zu ermöglichen.
Die vor allem Corona-bedingten starken Umsatzrückgänge in einigen Unternehmenssparten, der daraus entstehende Preisdruck in den Absatzmärkten und die schlechten gesamtwirtschaftlichen Prognosen für die kommenden Monate erfordern eine Neuausrichtung der ADCADA Unternehmensgruppe.
Zu diesen gerade für mittelständische Unternehmen äußerst herausfordernden Umständen kommt verschärfend hinzu, dass die BaFin in einem Verfahren, in dem die ADCADA einen Formfehler stets offen kommuniziert und die betroffenen Geldgeber schadlos gehalten hatte, nun dennoch auf der sofortigen Rückabwicklung der betroffenen Investitionen besteht.
Völlig unabhängig davon, ob dies auch im wirtschaftlichen Interesse der betroffenen Investoren ist.
Trotz des Vorhandenseins eines Sanierungsplans, anhand dessen die Unternehmensgruppe mit ihren 140 Mitarbeitern nachhaltig zu restrukturieren wäre und damit auch zum Vorteil aller Kapitalgeber der Gruppe gehandelt würde, lassen die BaFin und ihr rechtlicher Vertreter jegliche Gesprächsbereitschaft vermissen.
Dass man an einer Lösung im wirtschaftlichen Interesse aller Beteiligten nicht interessiert ist, zeigt sich schon am ungewöhnlichen Umstand, dass der adcada GmbH gar keine Frist mehr gesetzt wurde, binnen derer die Rückabwicklung durchzuführen sei.
Angesichts dieser Vorgehensweise ist die Geschäftsleitung der adcada GmbH zu der Überzeugung gelangt, dass durch die Kürze der für die Rückabwicklung zur Verfügung stehenden Zeit sowie der angespannten gesamtwirtschaftlichen Situation in Deutschland eine positive Going-Concern-Prognose nicht gestellt werden kann. Damit ist die Fortführbarkeit des Unternehmens nicht sichergestellt.
Die adcada GmbH hat deshalb am vergangenen Dienstag beim Amtsgericht Rostock einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt.
Die adcada GmbH will mit diesem Schritt die berechtigten Interessen aller am Unternehmen Beteiligten, inklusive Investoren, Partnern und Arbeitnehmern, schützen und gleichzeitig die Chance nutzen, aus einer Krise wirtschaftlich gestärkt hervorzugehen.
Die Unternehmensleitung wird nun in enger Abstimmung mit dem vom Insolvenzgericht zu bestellenden vorläufigen Insolvenzverwalter den Sanierungsplan prüfen und umsetzen.
Gleichzeitig werden, so lautet die wichtigste Botschaft an Investoren, Kunden und Geschäftspartner, die Geschäftstätigkeiten der gesamten ADCADA Gruppe aufrechterhalten.
Mit dem nun eingeschlagenen Kurs werden alle Kräfte gebündelt, um die uns allen aufgezwungene Krise zu bekämpfen. Dadurch werden Arbeitsplätze im Großraum Rostock gesichert und dem Familienunternehmen ADCADA ermöglicht, nachhaltig gestärkt aus diesen turbulenten Zeiten hervorzugehen.
Zitat Ende
Mit Verlaub sehr geehrter Herr Kühn, für wie dumm haltet Ihr die Menschen eigentlich? Die BaFin ist doch nicht dafür da, für euren Mist geradezustehen. Gleiches passiert euch doch mit den Gesellschaften in Liechtenstein.
Ihr habt euch ein schönes Leben auf Anlegerkosten gemacht, hört auf herum zu jammern und stellt euch endlich der Verantwortung. Ihr habt über Jahre eure berechtigten Kritiker verhöhnt im Internet. Ihr habt noch am Anfang des Jahres behauptet, dass Corona auf euch keine Auswirkungen hat.
Ich, sehr geehrter Herr Kühn, bin mir sicher, dass weitere Gesellschaften nun in Insolvenz gehen werden. Weiterhin befürchte ich, dass Ihr Sohn Benjamin Franklin Kühn noch wesentlich größere Probleme haben wird.
Die verarschen die Anleger bis zum Schluss, weil diese professionellen Anlegertäuscher nicht die Eier haben, den Leuten mit allen Konsequenzen die Wahrheit zu sagen. Siehe Handelsblatt…
Frühzeitige Geständnisse und Versuche zur Wiedergutmachung bei Anlegern wirken strafmildernd liebe Familie Kühn und lieber Herr Krumrey…Toi, toi, toi…
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Ich werde niemals wieder in Investment dieser Art tätigen, so lange ich nicht mein Geld zurück habe. Schade um uns Anleger. Ich kann mich noch erinnern wie zuversichtlich die die Anlage verkauft wurde. Man sollte die Anleger bündeln, dann sind wir stärker!