Da waren wir doch sehr überrascht, dass wir auf einmal mal wieder eine Mail vom Prädikatsjuristen Thomas Arndt bekommen, dem Rechtsanwalt von adcada.law. Nun dachten wir ja, Thomas Arndt würde sich vielleicht an uns wenden, um den Anlegern im Namen von Heiko Kühn zu sagen, „wie leid ihm die ganze Sache tut“.
Aber, das war wohl nichts. Thomas Arndt wollte einen Kommentar gelöscht haben, wobei Rechtsanwalt Arndt sogar behauptet, ich wäre der Kommentarverfasser.
Nun kennen wir ja die Schriftsätze bei Klagen von Rechtsanwalt Thomas Arndt, also verwundert uns das jetzt nicht so wirklich, aber sehr geehrter Herr Arndt, ich habe es nun wirklich nicht nötig irgendwelche Kommentare selber zu verfassen und dann bei mir einzustellen. Das machen die erbosten und enttäuschten Anleger schon von sich aus. Da muss man nicht viel tun. Möglich, dass sie das ja ganz in ihrem Innern auch dann nachvollziehen können.
Nun leiten wir, auch das wissen Sie Herr Arndt, das notice and take down Verfahren ein, heißt, wir schreiben den Kommentarverfasser an und befragen ihn dazu. Ob das aber wirklich ein Kommentar ist, den man löschen muss, weiß ich nicht. Ich weiß ja nicht einmal, ob das, was drinsteht, wirklich stimmt. Ich prüfe Kommentare nicht nach, kümmere mich nur darum, wenn es Beschwerden gibt.
So wie jetzt von Ihnen und keine Frage, natürlich haben Sie das Recht sich zu beschweren, aber die Anleger haben auch Rechte ihre Meinung zu sagen, soweit das dann von der Meinungsfreiheit gedeckt ist, bleiben die auch bestehen.
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