Es ist schon verwunderlich, dass man in Ihrem Beitrag auf anwalt.de den inhaltlich gleichen Fehler findet, wie bei der Veröffentlichung von Rechtsanwalt Sascha Borowski von der Kanzlei Buchalik-Brömmekamp.
Auch bei Ihnen heißt es in dem von ihnen auf anwalt.de veröffentlichten Artikel:
Zitat: Die Kanzlei Dr. Späth & Partner bündelt die Anlegerinteressen und wird für Anleger im Rahmen eines Pauschalhonorars unter anderem bei dem Gerichtstermin am 18.11.2020 in München teil nehmen. Zitat Ende
Was ist das denn für ein Termin am 18. November 2020 in Sachen adcada gmbH in München? Kennen Sie den Insolvenzverwalter und einen ersten Gläubigertermin denn schon? Haben Rechtsanwalt Borowski und Sie aus dem gleichen Kaffeesatz gelesen oder in die gleiche Glaskugel geschaut?
Sehr geehrter Herr Rechtsanwalt Dr. Späth, was soll solch ein falscher Rechtstipp bitteschön? Da zeigen sie doch ganz deutlich, dass in Sachen adcada GmbH bei Ihnen nicht viel inhaltliche Kompetenz vorhanden zu sein scheint.
Man kann jedem geschädigten Anleger eigentlich nur die Empfehlung geben, nicht Mandant Ihrer Kanzlei zu werden. Nicht das Ihnen dann möglicherweise auch inhaltliche Fehler bei der Vertretung der Anleger passieren.
An Ihrer Stelle würde ich den Artikel zumindest jetzt einmal lesen und überarbeiten, dass er dann zumindest vom sachlichen Inhalt her richtig ist. In der Schule wäre die Benotung ein ungenügend.
FireShot Capture 714 – Adcada-GmbH_ Insolventzantrag! Anlegerinteressen bündeln! Anwälte inf_ – www.anwalt.de
Was für eine Dreistigkeit! Da weiß der Dr. Späth überhaupt nicht was er bei ADCADA machen soll, und kommt dann mit derartigem Blödsinn um die Ecke.
Die ersten Interessengemeinschaften gibt es natürlich auch schon wieder, wobei hier die Anleger regelmäßig nur erneut abgezockt werden…
Nö, die IG ist kostenfrei !
Ja, am Anfang ist es kostenfrei… Dann lässt sich die IG von einem Anwalt „beraten“ und kassiert Provisionen für die Vermittlung von Mandaten. Kostenfrei ist heute gar nichts mehr…
Anmerkung der Redaktion:
Sie behaupten hier schon „starke Dinge“ die auch strafrechtlich von Bedeutung sein können, denn kein Rechtsanwalt darf in Deutschland für die Beschaffung von Mandaten Provisionen bezahlen. Da sollten Sie sich mit ihrem juristischen Nichtwissen einmal genauer erkundigen.
Im Übrigen darf eine IG gar keine Rechtsberatung durchführen ist also gezwungen den Anlegern auf die Dienstleistung eines Rechtsanwaltes hinzuweisen. Das geschieht bei uns immer, je nach Wohnort des Anlegers. Überwiegend verweisen wir immer auf die Rechtsanwaltskammern wo man als Anleger anrufen kann, un sich einen Rechtsanwalt in seiner Nähe benennen zu lassen.
Die von def Adcada IG haben mir erstmal kostenfrei erklärt, wer mein Vertragspartner ist. Adcada Lichtenstein!
Mein Geld ging trotzdem nach Bentwisch … Scheint ne Art Geldsammelstelle zu sein. Trotzdem müsste ich in Lichtenstein klagen, weil ich auch mein Geld nicht bekomme
Fake News vom 9.10., es geht weiter https://www.anwalt.de/rechtstipps/adcada-gmbh-was-koennen-anleger-nach-der-insolvenz-tun-anwaelte-informieren_180901.html
Er faselt von Prospekthaftung wo es nie Prospekte gab und deswegen ja auch Aufsichtsbehörden aktiv wurden. Und ja, der 18.11 ist auch wieder dabei.
Es gibt „Anlegerschutzanwälte“, die machen sich überhaupt keine Platte und verarschen die Leute ein zweites Mal
Ich schätze Meinungsfreiheit sehr. Aber Fakenews von Organen der Rechtspflege gehen gar nicht. Daran sieht man mal was tatsächlich gewollt ist: Zeitlichen Druck aufbauen (18.11 München!)um Mandate abzufassen. Manchmal kommen betrogene Anleger vom Regen in die Traufe. Man kann nur hoffen dass diese Beiträge schnellstens korrigiert werden.