Heute, so haben wir gehört, gibt es eine virtuelle Gläubigerausschusssitzung, einberufen von Nochinsolvenzverwalter Professor Tobias Schulze aus Bentwisch bei Rostock. Toller Titel, aber auch solch ein Titel schützt dann nicht wirklich vor Fehlwissen oder/und Unwissen in Sachen adcada. Nochmals, ganz klar adcada ist eine Kriminalinsolvenz, und ja auch ganz klar, wir sind der Meinung, dass jener Professor Schulze sich möglicherweise immer noch darüber nicht bewusst ist.
Es geht hier nicht nur um die Sicherstellung von Sachwerten, sondern auch um die Sicherstellung von digitalen Werten und Firmenwerten bzw. beides in der Kombination.
Hier geht es ganz klar um den Wert des adcada fashion.zone Shopsystems, was derzeit von der „Nachfolgegesellschaft“ Miracle Clothing GmbH genutzt wird. Gibt es dazu eine Vereinbarung mit der kriminellen Kühn Bande? Wenn nicht, sind die Werte gesichert? Das Handbuch zum Shop, die Kundendaten usw.
Gleiches gilt für das Internetportal wohnen-in-mv. Ist das Programm sichergestellt Herr Professor Schulze?
Was ist mit den über Marketingmaßnahmen gewonnen Kundenadressen? Haben Sie diese sichergestellt?
Hier haben Sie nur Ausreden gehabt und mir in einem Gespräch mitgeteilt, dass Sie ein „schwacher vorläufiger Insolvenzverwalter seien, damit ihre Handlungsmöglichkeiten begrenzt seien“. Da haben Sie mir offensichtlich nicht die Wahrheit gesagt, denn Frau Insolvenzverwalterin Hoge-Peters zeigt ja, dass es anders geht. Warum haben Sie nicht gehandelt Herr Professor Schulze?
Was ist mit den ganzen Sachwerten, Möbel PC´s usw.? Haben Sie diese sichern können? Das ist auch Insolvenzmasse Herr Schulze. Vielleicht sagen Sie etwas dazu in der Gläubigerversammlung.
Wir erwarten nun, dass Rechtsanwalt Reime und Rechtsanwalt Borowski die Interessen der Anleger vertreten und hier Einfluss nehmen, dass da endlich was passiert. Professor Schulze ist dann möglicherweise mit der Abwicklung einer Kriminalinsolvenz auch doch überfordert. Schaun wir mal.
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