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Adhoc-Meldung eines Unternehmens aus Österreich zu einem Cyberbetrug mit einem Schaden von 50 Millionen Euro

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Etwas, zugegeben, was wir zukünftig dann möglicherweise des öfteren erleben werden. Ob das dann auch in dem hier vorliegenden Ausmaß der Fall ist, wird man abwarten müssen. Hier geht es um einen angeblichen Betrug von Cyberkriminellen in Höhe von 50 Millionen Euro. Ein unglaublicher Betrag, der natürlich die Existenz eines Unternehmens gefährden kann. Es geht um das Unternehmen FACC .

Was zunächst auch auf einen Hacker-Angriff oder Datendiebstahl von außen hätte hindeuten können, zeigt jedoch im Endeffekt, dass auch Involvierte im eigenen Bereich des Unternehmens beteiligt waren, das heißt die Täter hatten Unterstützung aus dem Unternehmen selber heraus. Es sei „intern jemand benutzt“ worden und die Betrugshandlungen hätten sich gegen die Finanzbuchhaltung der FACC gerichtet, räumte das Unternehmen in einer Stellungnahme  ein. Auch dass eine Summe von rund 50 Mio. Euro weg sei, wurde bestätigt. Das Geld soll aus dem Betrieb an externe Bankverbindungen geflossen sein. Trotz der hohen Summe befürchtet das Unternehmen keine Liquiditätsengpässe. Auch die Produktion würde normal weiterlaufen, hieß es.

Diese Adhoc -Meldung hatte dann allerdinsg zur Folge, dass der Aktienkurs des Unternehmens um 17% abstürzte. Die Ermittlungen zu dem Vorgang laufen auf Hochtouren.

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