Im Steuerkonflikt mit dem syrischen Milliardär und Assad-Cousin Rami Machluf erhöht die Regierung den Druck auf den Geschäftsmann. Das Kommunikationsministerium in Damaskus warf Machluf heute eine „Betrugskampagne“ vor. Diese verfolge das Ziel, sich Forderungen der Staatskasse zu entziehen, hieß es in einer Stellungnahme auf der Facebook-Seite des Ministeriums.
Machluf ist ein Cousin von Machthaber Baschar al-Assad und Haupteigner des Mobilfunkunternehmens Syriatel. Er galt lange als treuer Unterstützer des Präsidenten. Syriens Regierung verlangt von Syriatel jedoch Steuerzahlungen, die Machluf für überzogen hält. Nach Angaben der Regierung kam er geforderten Zahlungen bisher nicht nach.
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