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Ärger für die Deutsche Bank in Indien

Hans (CC0), Pixabay
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Die Deutsche Bank steht in Indien aufgrund mutmaßlich illegaler Finanztransaktionen des chinesischen Smartphone-Herstellers Xiaomi im Visier der Behörden.

Laut einer Erklärung der Behörde für Finanzkriminalität wurden gestern Abend die Deutsche Bank, die britische HSBC und das US-Geldhaus Citigroup angeschrieben, da sie verdächtigt werden, unrechtmäßige Überweisungen von Xiaomi in Höhe von insgesamt etwa 673,2 Millionen Dollar an ausländische Unternehmen zugelassen zu haben.

Die Banken haben die Schreiben erhalten, da sie angeblich solche Überweisungen ohne angemessene Prüfung und ohne die erforderlichen Unterlagen genehmigt haben sollen, erklärte die Behörde. Xiaomi und die Banken haben sich bisher nicht zu den Vorwürfen geäußert.

Die Gelder wurden im vergangenen Jahr eingefroren und befinden sich laut Gerichtsdokumenten auf Konten mehrerer Banken. Der Behörde zufolge hat Xiaomi illegale Überweisungen an ausländische Unternehmen getätigt, die als Lizenzgebühren getarnt wurden. Das chinesische Unternehmen behauptet jedoch, dass die Zahlungen rechtens seien.

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