Einem Bericht des ‚Spiegel‘ zufolge könnte die AfD bald von einem neuen, heißen Trend in der Parteienberatung profitieren: Direkt aus dem Kreml kommt angeblich ein frisches ‚Manifest‘, das sich wie eine Ikea-Bauanleitung für politische Strategien liest – einfach alles schön nach Plan! Im September letzten Jahres soll eine Abteilungsleiterin im Kreml, unter der Führung des schlagkräftigen Sergej Kirijenko, den Auftrag erhalten haben, der AfD ein Makeover zu verpassen. Ziel: Umfragen pushen, bis der Sieg in der Tasche ist. Wahlen gewinnen? Kein Problem, sagt der Kreml, hier ist euer Strategiepaket!
AfD-Chef Tino Chrupalla winkte jedoch ab und nannte den Bericht eine ‚Räuberpistole‘. Er und seine Kollegen hätten von so einem Papier nie gehört. ‚Das klingt ja fast so geheim wie das Rezept für meine Oma’s Kartoffelsalat‘, könnte man ihn fast sagen hören.
Der ‚Spiegel‘ behauptet, dieses geheime Dokument zu besitzen und beschreibt es als politisches Rezeptbuch, das düstere Visionen von Deutschland malt. Die deutsche Wirtschaft? Ein sinkendes Schiff! Die Ampel-Regierung? Schlichtweg Versager! Und das alles klingt irgendwie… vertraut? Ja, denn ähnliche Töne schlägt auch die AfD an. ‚Deutschland braucht keine wertegeleitete, sondern eine interessengeleitete Politik‘, hallt es aus dem Papier und aus den Reden der AfD.
Auf die Nachfrage des ‚Spiegels‘ bei Thüringens AfD-Chef Björn Höcke zu den frappierenden Ähnlichkeiten, kam nur ein philosophischer Spruch zurück: ‚Dasselbe ist nicht das Gleiche.‘ Na, wenn das nicht nach einer neuen Parteislogan klingt, dann weiß ich auch nicht!
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