Zum Tag der Einheit warnen wichtige Ökonomen vor Standortnachteilen durch die AfD. Die Chefin der sogenannte Wirtschaftsweisen, Monika Schnitzer, sagte, eigentlich sei Ostdeutschland wirtschaftlich auf einem guten Weg, unter anderem durch die Ansiedlung von Chipfabriken. Investoren zögerten aber wegen der hohen Umfragewerte der AfD. Weltbild und Programmatik dieser Partei seien „nüchtern gesprochen Standortnachteile“, so Schnitzer in der „Rheinischen Post“. Ähnlich äußerte sich die Ökonomin Veronika Grimm. Die einzig wirkliche Bedrohung des Wohlstands in Ostdeutschland sei die wachsende Zustimmung zu extremistischen Parteien – vor allem der AfD, sagte sie den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.
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