Die rechtspopulistische AfD ist Umfragen zufolge im Osten Deutschlands stärkste Partei. In einer Sonderauswertung des wöchentlichen Sonntagstrends von „Bild am Sonntag“ und des Meinungstrends der „Bild“ kommt die Partei in den ostdeutschen Bundesländern ohne die Hauptstadt Berlin inzwischen auf 26 Prozent. Damit liegt die AfD deutlich vor der Union, die auf 23 Prozent kommt.
Die SPD liegt bei 20 Prozent, die Grünen erreichen zehn Prozent und die FDP acht Prozent. Die Linke kommt im Osten auf neun Prozent. Die sonstigen Parteien könnten vier Prozent der Stimmen auf sich vereinen.
Für die Sonntagsfrage im Osten wurden die Daten der vergangenen drei Sonntagstrends zwischen Mitte April und Anfang Mai mit denen der vergangenen zwei „Bild“-Meinungstrends kumuliert. Die so entstandene Fallzahl in Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen lag bei 1.009 Befragten.
Warum aber ist die AfD in Ostdeutschland so stark? Ganz einfach, weil die Bürger in Ostdeutschland von den etablierten Parteien enttäuscht sind, weil sie gemerkt haben, auch die Westparteien machen Politik für die eigene Klientel und die eigene Tasche, aber nicct zum Wohl der Bürger. Mitschuld ist aber auch die Ausgrenzung der AfD, denn keine der etablierten Parteien traut sich der AfD einmal Verantwortung zu zu gestehen, dann müsste die AfD doch beweisen was sie kann, dann könnte man sie an Taten messen.
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