Das Unternehmen hatten wir ja schon auf unserer Watchlist und deswegen auch schon einen Bericht dazu geschrieben. Zu diesem haben wir dann einen Kommentar eines Betroffenen bekommen, der dem Unternehmen dann gar nicht gefiel. Dann hat man versucht den Kommentar bei uns löschen zu lassen, was wir dann durch ein Schreiben von unserem Rechtsanwalt haben beantworten lassen. Unserer Meinung nach, war der veröffentlichte Kommentar völlig in Ordnung und von der Meinungsfreiheit abgedeckt. Nun hat das Unternehmen dann einen anderen Weg gesucht, um den Kommentar weg zu bekommen. Es hat den Kommentarverfasser unter Druck gesetzt in E-Mails usw. Meine Herren, so etwas macht man nicht, zudem alle Dinge aus unserer Sicht seriös belegt waren. Nun hat uns der Kommentarverfasser gebeten den Kommentar herauszunehmen, damit das Bedrängen von Seiten des betroffenen Unternehmens endlich aufhört. Das tun wir dann natürlich gerne, sind aber dann nicht bereit, das so im Raum stehen zu lassen. Denn wir wissen leider aus der Vergangenheit, dass Unternehmen, die so „dünnhäutig“ sind, meistens irgendwas zu verschweigen haben. Wir haben nun den gesamten Vorgang über unseren Rechtsanwalt an die für das Unternehmen zuständigen Aufsichtsbehörden weitergegeben, mit der Bitte, die Unternehmen, die uns dort bekannt sind alle aufsichtsrechtlich zu prüfen. Wir haben dazu auch die BaFin informiert, denn auch wenn das Unternehmen nicht in Deutschland seinen Sitz hat, so richtet sich das Angebot doch an deutsche Kunden und dazu hat man wohl auch deutsche Mitarbeiter in London beschäftigt. Zumindest belegen das Aussagen von insgesamt 11 Kunden, die sich mittlerweile zu dem Unternehmen bei uns gemeldet haben. Wir wissen mittlerweile auch von einer Strafanzeige, die man gegen das Unternehmen erstattet hat, wobei hier natürlich die Unschuldsvermutung gilt. Wir sind gerade dabei, die uns zugespielten Unterlagen von den Kunden auszuwerten.
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