Wie das ägyptische Staatsfernsehen am Sonntag berichtete, plant das Land 40 Menschenrechtler wegen angeblich illegaler Finanzierung von Stiftungen und Hilfsorganisationen vor Gericht zu stellen.
In dem Bericht beruft sich der Sender auf die Justizbehörden. Bisher ist unklar, wann der Prozess beginnen soll. Ende Dezember waren Razzien bei 17 ägyptischen und ausländischen Organisationen mit dem Verdacht der illegalen ausländischen Finanzhilfe begründet worden. Auch das Büro der Konrad-Adenauer-Stiftung in Kairo war damals von der Aktion betroffen.
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