Eine Frage, die in unseren Gesprächen mit über die ainova „angeblich“ investierten Anlegern der bc connect GmbH immer häufiger auftaucht. Unsere Meinung dazu, ein klares JA. Sollte herauskommen, dass das von Ihnen investierte Geld nicht bei der bc connect GmbH angekommen ist, dann würde ich natürlich eine Strafanzeige gegen die damaligen verantwortlichen Geschäftsführer und auch Prokuristen machen.

Hier wird dann die ermittelnde Staatsanwaltschaft sicherlich herausfinden können, was mit dem Geld passiert ist. Natürlich kann der eine oder andere Betrag dann zwischen der ainova und der bc connect verrechnet worden sein, durchaus möglich, aber dafür muss es natürlich zweifelsfreien Schriftverkehr geben, der dies belegt. Trotzdem, auch wenn verrechnet worden wäre, dann hat das nichts mit ihrer Einzahlung zu tun, die hätte sicherlich verbucht werden müssen. Ob es dann noch die eine oder andere plausible Erklärung, für die nicht Weiterleitung des Anlegergeldes gibt, wird dann eben die Staatsanwaltschaft ermitteln.

Wurde ihr Geld aber nicht an das Unternehmen bc connect weitergeleitet, dann haben sie sicherlich auch keinen Anspruch an der Insolvenzmasse der bc connect GmbH. Ihr Anspruch bestünde dann eben möglicherweise aus einer sogenannten „deliktischen Haftung gegenüber den verantwortlichen Personen“ und/oder auch gegen die Insolvenzmasse der ainova just fit GmbH. Um wieviel Geld es da dann im Endeffekt wirklich geht, vermögen wir nicht zu sagen, aber das kann sich dann möglicherweise schon im mittleren 7-stelligen Bereich bewegen.

Ob die verantwortlichen Personen dann überhaupt in der Lage sein werden, diese Ansprüche zu erfüllen, ist dann eine 2. Frage. Hier heißt es sicherlich, „rechtzeitig Ansprüche zu stellen“, um überhaupt eine Chance zu haben.

Hier die aus unserer Sicht verantwortlichen Personen der ainova just fit GmbH während des Vertriebs des bc connect Investments.