In Zukunft müssen große Vermietungsplattformen wie Airbnb und Booking.com umfangreichere Daten mit den Behörden teilen. Diese Vereinbarung wurde zwischen den Anbietern, Vertretern des Europaparlaments und den EU-Staaten getroffen. Die neuen Regelungen, die nach einer zweijährigen Übergangsfrist in Kraft treten, sollen es Städten erleichtern, gegen illegale Angebote auf diesen Plattformen vorzugehen. Bisher war es für Städte schwierig zu überwachen, wie oft und an wie viele Personen eine Immobilie vermietet wird. Dies hat in vielen Städten zu einem Mangel an Wohnraum für Einheimische geführt, da zahlreiche Wohnungen stattdessen für Touristen angeboten werden.
Diese Maßnahme ist ein wichtiger Schritt, um den Wohnungsmarkt in Städten zu regulieren und sicherzustellen, dass Wohnraum für die lokale Bevölkerung verfügbar bleibt. Durch die erhöhte Transparenz können die Behörden besser überwachen, ob Vermietungen den lokalen Vorschriften entsprechen und ob es zu einer übermäßigen Umwandlung von Wohnraum in touristische Unterkünfte kommt. Die neue Regelung könnte auch helfen, das Gleichgewicht zwischen Tourismus und den Bedürfnissen der Einwohner in Städten zu verbessern.
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