Der bayerische Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) weist Vorwürfe bezüglich seines Verhaltens als Schüler zurück und betont, er sei kein Antisemit. Er erinnert sich nicht daran, den Hitlergruß gezeigt oder Juden-Witze erzählt zu haben. Ex-Schulkameraden beschuldigten Aiwanger, in der Vergangenheit Hitler imitiert und Juden-Witze gemacht zu haben. Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hat Aiwanger aufgefordert, diese Anschuldigungen zu klären. Ein kontroverses Flugblatt aus Aiwangers Schulzeit, das den Holocaust verharmloste, führte zu einem politischen Aufschrei, obwohl Aiwangers Bruder sich als Verfasser bekannte. Die Freien Wähler verteidigen Aiwanger, während andere Gruppen die Zusammenarbeit mit den Freien Wählern in Frage stellen.
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