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Startseite Vorsicht Anlegerschutz AK Anlage und Kapital Deutschland AG unsere kritische Bilanzanalyse-müssen Anleger sich Sorgen machen?
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AK Anlage und Kapital Deutschland AG unsere kritische Bilanzanalyse-müssen Anleger sich Sorgen machen?

IO-Images (CC0), Pixabay
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Aus Anlegersicht gibt es bei der Bilanz der AK Anlage und Kapital Deutschland AG einige Punkte, die kritisch zu betrachten sind:

1. Hohe Forderungen: Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände machen mit rund 16,8 Mio. Euro den Großteil des Umlaufvermögens aus. Davon sind über 1,7 Mio. Euro Forderungen gegenüber Aktionären. Es stellt sich die Frage, ob diese Forderungen werthaltig sind und fristgerecht beglichen werden.

2. Geringe Liquidität: Dem hohen Forderungsbestand stehen nur rund 61.000 Euro an liquiden Mitteln gegenüber. Das könnte auf Liquiditätsengpässe hindeuten.

3. Hohe Verbindlichkeiten: Auf der Passivseite dominieren die Verbindlichkeiten mit knapp 16,9 Mio. Euro. Diese sind kurzfristig, d.h. innerhalb eines Jahres, fällig. Es ist unklar, ob die Gesellschaft diese pünktlich bedienen kann.

4. Geringes Eigenkapital: Das Eigenkapital ist mit rund 407.000 Euro relativ gering, besonders im Verhältnis zu den hohen Verbindlichkeiten. Die Eigenkapitalquote liegt nur bei ca. 2,3 %.

5. Geringe Gewinne: Der Jahresüberschuss von knapp 4.600 Euro ist sehr gering. Angesichts der Unternehmensgröße scheint die Ertragskraft schwach zu sein.

6. Verlustbringende Beteiligungen: Viele der Beteiligungen weisen hohe Verluste und negative Eigenkapitalwerte auf. Es ist fraglich, ob diese werthaltig sind und sich die Situation verbessern wird.

7. Abhängigkeit von Aktionärsdarlehen: Die hohen Forderungen und Verbindlichkeiten gegenüber Aktionären deuten auf eine Abhängigkeit von deren finanzieller Unterstützung hin.

Insgesamt zeigt die Bilanzanalyse eine angespannte finanzielle Situation mit hoher Verschuldung, geringer Liquidität und schwacher Ertragskraft. Für Anleger bestehen erhebliche Risiken. Genauere Einblicke wären nötig, um die tatsächliche Lage und die Zukunftsaussichten besser einschätzen zu können. Basierend auf den vorliegenden Zahlen ist jedoch Vorsicht geboten. Eine sorgfältige Prüfung und ggf. kritische Nachfragen beim Management sind anzuraten, bevor eine Investitionsentscheidung getroffen wird.

 

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