Ja die Aktionäre der PREOS AG haben im Moment wirklich wenig Freude an ihrer Aktie. In dieser Woche ist die Aktie zum Ende der Woche auf unter 3,60 Euro abgestürzt.
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Wie weit runter geht das mit der Aktie noch? Eine Frage, die uns natürlich besorgte Aktionäre stellen. Nun, was wir wissen ist, dass eine der tragenden Säulen Frederik Mehlitz das Unternehmen wohl Ende des Monats verlassen wird.
Sein Vorstandsvertrag wurde wohl nicht verlängert. Erstaunlich, denn Frederik Mehlitz gilt als langjähriger Weggefährte von Thomas Olek und wir sind der Überzeugung, ohne eben jenen Frank Mehlitz wäre Thomas Olek im Leben nicht dahingekommen, wo er jetzt ist.
Zudem halten wir Frank Schneider, den nun wohl verbleibenden Vorstand, zwar für einen Immobilienfachmann, aber nur von der rechtlichen Seite, nicht was die immobilienwirtschaftliche Seite angeht.
Ob Thomas Olek da nun noch einen Ersatz hinholt, wird man abwarten müssen. Wir hatten dem Unternehmen übrigens eine Presseanfrage zu Frank Mehlitz übermittelt. Eine Antwort bekamen wir aber dann nicht.
Insgesamt sehen wir die Lage der PREOS Immobilein AG derzeit eher kritisch ohne Frederik Mehlitz für die Zukunft. Auch wenn es angeblich einen Interessenten gibt, der die Aktienmehrheit bzw. die Immobilien der PREOS AG erwerben will, bleibt abzuwarten, was da die nächsten Wochen passiert.
Fatal wäre es, wenn das Unternehmen nur die Immobilien verkaufen würde, denn dann würde man der PREOS AG natürlich Substanz entziehen. Das würde sich dann sicherlich erneut im Aktienkurs bemerkbar machen.
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