Die Commission de Surveillance du Secteur Financier (CSSF) sieht sich gezwungen, ein dringliches Warnsignal an die Öffentlichkeit zu senden: Eine Welle von Betrugsversuchen, bei denen skrupellose Akteure die Identität der renommierten Behörde und ihres angesehenen Generaldirektors, Claude Marx, unrechtmäßig für ihre Machenschaften missbrauchen, wurde aufgedeckt.
Diese Täuschungsmanöver umfassen das Versenden von offiziell aussehenden Dokumenten sowie Zahlungsaufforderungen, die fälschlicherweise im Namen der CSSF oder ihres Generaldirektors ausgestellt werden. Die Betrüger zielen darauf ab, durch den Missbrauch des Vertrauens und der Autorität der CSSF, unbedarfte Empfänger zu irreführen und sie zur Überweisung von Geldern zu bewegen.
Es ist von entscheidender Bedeutung zu verstehen, dass die CSSF niemals über ihren Generaldirektor oder in anderer Weise direkte Zahlungsaufforderungen an die von ihr überwachten Unternehmen oder an beliebige andere Einrichtungen richtet. Jegliche Kommunikation dieser Art steht im krassen Widerspruch zu den Praktiken und ethischen Grundsätzen, nach denen die CSSF operiert.
Darüber hinaus betont die CSSF, dass sämtliche offizielle Korrespondenz ausschließlich über E-Mail-Adressen abgewickelt wird, die auf @cssf.lu enden. Jede Abweichung von diesem Format sollte als eindeutiges Warnsignal betrachtet und mit größter Vorsicht behandelt werden.
Die CSSF appelliert an die Wachsamkeit jedes Einzelnen und bittet darum, jegliche verdächtige Aktivitäten, die im Namen der Behörde oder ihres Generaldirektors auftreten, unverzüglich zu melden. Diese Vorfälle sind nicht nur ein Angriff auf die individuellen Opfer, sondern untergraben auch das Vertrauen in die Institutionen, die unsere Finanzmärkte sicher und transparent halten sollen.
Kommentar hinterlassen