ALBIS Leasing und weitere Gesellschaften aus dem „Mahn Imperium“

Published On: Montag, 07.11.2011By

Hierzu haben wir eine interesannte Seite im netz gefunden die wir Ihnen nicht vorenthalten wollen. Unter www.gealagt.de sollten vor allem Anleger aus dem „Mahn Imperium“ mal reinschauen.

Zitat von der Webseite
Wir sind aktuell 210 Privatpersonen, die eine Kapitalanlage in Form einer stillen A-typischen Beteiligung bei ALAG abgeschlossen haben. Verkauft wurde uns ALAG ab 2002 unter anderem zur langfristigen Altersvorsorge, ähnlich einer Lebensversicherung, und als Steuersparmodell. Aber es sollte anders kommen, denn im Jahre 2009 wurde ALAG insolvent. Neben dem drohenden Totalverlust unserer Kapitaleinlage fordert ALAG darüber hinaus bereits geleistete Ausschüttungen zurück. Auch sollen Anleger mit Ratenverträgen ihre Verträge weiterhin bedienen, und somit in eine insolvente Firma investieren.

Im Internet haben sich einige Anleger in einem Diskussionsforum „ALAG was nun?“ auf Wallstreet-Online.de zusammen gefunden. Wir haben Informationen gesammelt und uns gegenseitig bei Rechtsberatungen und Gerichtsprozessen unterstützt. Zwischenzeitlich ist wohl den meisten Anlegern klar geworden, dass es sich bei der Kapitalanlage „ALAG“ nicht um eine risikolose und sichere Kapitalanlage handelt, als die sie den Mitgliedern der Interessengemeinschaft und vermutlich auch vielen anderer Anlegern verkauft wurde. Die Geschäftsvorgänge von ALAG erscheinen uns fraglich. Das Firmengeflecht von Albis und Rothmann wirft zunehmend Rätsel auf.

Mit wachsender Mitgliederzahl war die Kommunikation per E-Mail nicht mehr zu bewältigen. Daher haben wir die Plattform http://gealagt.de ins Leben gerufen auf der sich die Anleger austauschen und aktiv beteiligen. Auf geALAGt stellen unsere Hauptakteure Informationen bereit und berichten über ihre Aktivitäten. In den Foren haben die Mitglieder einen geschützten Bereich zum gegenseitigen Informationsaustausch. Unsere Dateiablage stellt über 500 Dokumente zu ALAG bereit, die fortwährend ergänzt und analysiert werden.

Wir werden von den Kanzleien Sternisko (Würzburg), Haferkorn (Osnabrück) und Hagemann (Lüneburg) vertreten. Alle Mitglieder können kostenlos Fragen an unsere Rechtsanwälte stellen und bekommen natürlich auch Antworten, soweit dies ohne nähere Kenntnisse der Beratungsinhalte möglich ist. Kostenfrei werden die Möglichkeiten einer Kostenübernahme durch einen Rechtsschutzversicherer geprüft.

Durch die intensive Beschäftigung mit ALAG verstehen wir uns mittlerweile auf Begriffe wie Buchverluste, Abschreibungen, Geringwertige Wirtschaftsgüter, Insolvenzverschleppung, Prospekthaftung und Blindpool-Vermarktung. Firmen wie Albis, Rothmann & Cie, HFT, Hesse Newmann, Robert Straub, Budget Rent a Car, Sixt und Hertz Deutschland werden von uns ebenso unter die Lupe genommen, wie die dort agierenden Manager Andreas Opitz, Joachim Walter, Rüdiger Wolf, Hans O. Mahn und Alexander Kowatsch.

Unser Ziel ist es aufzuklären wie es zu der Pleite von ALAG kommen konnte und die verantwortlichen Personen zur Rechenschaft zu ziehen. In diesem Zusammenhang haben Anleger bereits Strafanzeige bei der Staatsanwaltschaft Hamburg gestellt. Weiterhin wollen wir durch unsere Arbeit den geschädigten Anlegern helfen, ihr Recht durchzusetzen und vor allem ihr Geld zurück zu erhalten. Auch hier werden bereits Klagen gegen Vermittler geführt. Aktuell treiben wir eine umfangreiche Akteneinsicht bei ALAG voran.

Obwohl wir das alles in unserer Freizeit leisten, müssen zumindest die Unkosten gedeckt und die Fachleute bezahlt werden. Daher benötigen wir zum Zugang zu geALAGt zunächst einmalig eine Spende von 130€.

Nach unserer Erfahrung hat der einzelne Geschädigte nur geringe Aussichten seine Ansprüche durchzusetzen. Nur gemeinsam können wir eine Informationsbasis schaffen, mit der wirklich etwas zu bewegen ist. Wir sind bestrebt möglichst viele der 7.500 Teilhaber ausfindig zu machen, um miteinander diesen Weg zu gehen.

Melden Sie sich bei geALAGt an, es hilft uns allen.

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