Dass Alexander Hahn sich als völlig unschuldig ansieht, das ist völlig in Ordnung, denn alles andere wäre ja auch nicht „normal“.
Das Lebenswerk von Alexander Hahn geht gerade den Bach herunter, wie man im Volksmund so schön sagt und Alexander Hahn muss, ob er will oder auch nicht, jetzt zuschauen. Deshalb hat sich Alexander Hahn in einer emotionalen Mail an seine Mitarbeiter gewandt.
Kernaussage dieser Mail ist nicht nur die Enttäuschung, sondern auch der Hinweis, dass die Gutachten der ermittelten Staatsanwaltschaft Oldenburg „handwerklich schlechte Arbeit“ vorgeworfen wird.
Nun kann man davon ausgehen, dass Alexander Hahn seinen Weg gegenüber den Ermittlungsbehörden gehen wird, dass dann sicherlich mit einem von ihm in Auftrag gegebenen Gegengutachten.
Inwieweit das dann wirklich den Tatvorwurf entkräften kann, wird dann möglicherweise auch nur in einem Prozess zu klären sein. Um sein Unternehmen zu retten, dürfte es aber bis dahin zu spät sein.
Alexander Hahn hat aber nicht nur das Problem mit der ermittelten Staatsanwaltschaft sondern natürlich auch mit seiner persönlichen Reputation, was sicherlich auch Auswirkungen auf seine Familie, aber auch auf sein privates Umfeld haben wird.
Man kann dann nur hoffen, bei allem Ärger den es da gibt, dass Alexander Hahn zumindest von dieser Seite eine aktive Unterstützung erfährt. In Deutschland gilt immer noch die Unschuldsvermutung für jeden Beschuldigten, bis er rechtskräftig von einem Gericht verurteilt wurde. Das bitte auch für Alexander Hahn gelten lassen.
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