Das wird sich herausstellen. Erfahrung als Sanierer hat er. LICON ist aber ein gesundes Unternehmen, da gibt es sicherlich nichts zu sanieren. Bei LICON ist Fach- und Sachkenntnis im Immobilienbereich gefragt.
Ob Herr Stuhlmann die hat, da kann man berechtigte Zweifel haben, euer Ehren. Ob er den Markt überhaupt kennt und einen Draht zu den Vertrieben findet, ist die nächste Frage.
Vorrangig wird es sicherlich jetzt darum gehen, wieder Ruhe ins Unternehmen hereinzubringen und die Geschäftspartner zu beruhigen. Dann ist neben der juristischen Aufarbeitung auch eine unternehmensinterne Aufarbeitung angesagt. Der Sachverstand von Herrn Henning dürfte derzeit mehr gefragt sein.
Weiterhin dürfte abzusehen sein, dass es Anwälte geben wird, die schauen werden, ob es da ein Geschäftsfeld gibt um Geld zu verdienen, denn indirekt hängt natürlich möglicherweise jede verkaufte Immobilie mit in der Betrachtung. Das Geld was die Herren GF angeblich „veruntreut“ haben, ist möglicherweise nur durch überhöhte Kaufpreise für die Kunden möglich gewesen. Dazu haben wir Fragen an die uns bekannten finanzierenden Banken geschickt. Ein erstes informelles Telefongespräch hatten wir bereits mit der apoBank. Wir berichten am Montag darüber.
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