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International

Alibaba unter Spionageverdacht

viarami (CC0), Pixabay
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Laut einer Erklärung des belgischen Nachrichtendienstes VSSE, die am Donnerstag veröffentlicht wurde, stehen chinesische Unternehmen, insbesondere Alibaba, unter Beobachtung aufgrund des Verdachts von Spionage- und Einmischungsaktivitäten. Es besteht die Befürchtung, dass Alibaba verpflichtet sein könnte, sensible Daten mit den chinesischen Behörden zu teilen, da diese die Macht und Intention haben, diese Informationen für nicht-kommerzielle Zwecke zu nutzen.

Alibaba, das 2018 eine Vereinbarung mit Belgien unterzeichnet hat, um in Lüttich ein Logistikzentrum zu errichten, weist alle Vorwürfe zurück. Trotz des Investments von 100 Millionen Euro in die Region Wallonien, bleibt die Präsenz des Unternehmens am Flughafen Lüttich, einem der größten Frachtflughäfen Europas, umstritten.

Berichte weisen darauf hin, dass die Software von Cainiao, der Logistiktochter von Alibaba, als potentielles Spionagerisiko angesehen wird. Insidern zufolge ermöglicht es die Software, auf eine Vielzahl von Daten zuzugreifen, darunter Informationen über Händler, Produkte und Transportdetails. Diese Informationen könnten von entscheidender Bedeutung sein, da sie Einblicke in Verbrauchsmuster und die Logistikkette bieten, was China in seinem Streben nach Handelsdominanz nutzen könnte.

Die Entscheidung Belgiens, Alibaba ins Land zu lassen, erscheint heute in einem neuen Licht, nachdem Bedenken über mögliche Spionage bereits vor dem Bau des Logistikzentrums geäußert wurden. Zollbetrug und Spionagewarnungen werfen einen Schatten auf die Entscheidung der belgischen Regierung, Alibaba willkommen zu heißen.

Trotz Hoffnungen, dass die Zusammenarbeit mit Alibaba das Handelsdefizit mit China verringern würde, hat sich dieses laut belgischer Nationalbank von 3,7 Milliarden Euro im Jahr 2021 auf 9,1 Milliarden Euro im Jahr 2022 fast verdreifacht. EU-Handelskommissar Valdis Dombrovskis bezeichnet die Handelsbilanz mit China als „sehr unausgewogen“, mit einem jährlichen Defizit der EU von fast 400 Milliarden Euro.

Inmitten der geopolitischen Spannungen und ideologischen Unterschiede, die durch Russlands Angriff auf die Ukraine verstärkt wurden, hat sich das Verhältnis zwischen der EU und China verschlechtert. Die wirtschaftliche Abhängigkeit von China und chinesische Investitionen in Europa werden zunehmend kritisch betrachtet. In dieser heiklen Phase droht die EU mit Strafzöllen auf Elektroautos aus China, was die Sorge vor einem Handelskrieg zwischen den beiden Wirtschaftsmächten verschärft. China wirft der EU „blanken Protektionismus“ vor, der die globalen Lieferketten erheblich beeinträchtigen wird.

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