Die Verhandlungen für den Verkauf der italienische Krisenairline Alitalia verzögern sich. Die italienische Regierung will prüfen, ob es weitere Interessenten neben der AUA-Mutter Lufthansa, dem BAWAG-Großaktionär Cerberus und easyJet gibt, berichteten italienische Medien heute.
Air France-KLM dementierte zwar gestern, ein Angebot für Alitalia eingereicht zu haben. Das Interesse der französisch-niederländischen Airline sei jedoch vorhanden, verlautete aus Regierungskreisen. Auch Delta Airlines, Partner der Alitalia im Rahmen der Luftfahrtallianz Sky, hegt angeblich Interesse für die Airline. Der Verkauf der Alitalia sollte nach Regierungsangaben am 30. April abgeschlossen werden.
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