Hinter Hackerangriffen auf die Europäische Arzneimittelbehörde (EMA) während der Zulassung von CoV-Impfstoffen im vergangenen Jahr stecken einem Medienbericht zufolge Spione aus China und Russland.
Wie die niederländische Zeitung „De Volkskrant“ nun unter Berufung auf Personen aus dem Umfeld der Ermittlungen berichtete, wurde die EMA im ersten Halbjahr 2020 von chinesischen Spionen und im weiteren Jahresverlauf von einem russischen Geheimdienst angegriffen.
Bei den Cyberattacken war nach Angaben des Unternehmens Biontech vom Dezember auf Dokumente seines damaligen Covid-19-Impfstoffkandidaten zugegriffen worden. Die Arzneimittelbehörde hatte damals Hackerangriffe bestätigt und eine Untersuchung durch europäische und niederländische Behörden eingeleitet.
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