Wegen des Streits um die Markenrechte rechnet der Chef des Bio-Lebensmittelhändlers Alnatura mit einem vollständigen Lieferstopp seiner Waren an die Drogeriekette dm. „Dort sind noch maximal 20 Alnatura-Produkte gelistet. Ich denke, dass es auf eine komplette Auslistung hinausläuft“, sagte Götz Rehn der Tageszeitung „Mannheimer Morgen“.
Er räumte ein, dass der Verlust des größten Kunden seinem Unternehmen „sehr geschadet“ habe. „Das sind intern riesige Verschiebungen, allein schon bei der Logistik.“ Alnatura habe aber neue Partner gefunden und sei nun viel breiter aufgestellt, sagte Rehn. Trotz des Streits hatte Alnatura den Umsatz stabil gehalten. Das Unternehmen hat seinen Sitz in Bickenbach.
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