Die Alpha Assay GmbH & Co. KG gerät ins Kreuzfeuer der Kritik, nachdem sie ihre Kunden an die dubiose Promouve AG vermittelt hat, die mit fiktiven Festgeldangeboten bei Schweizer Banken lockte. Ein Anleger, angelockt durch das Versprechen hoher Zinsen, wurde schnell misstrauisch aufgrund einfacher Identifizierungsverfahren und des aufdringlichen Marketings. Trotz der Eintragung der Promouve AG im Schweizer Handelsregister, blieben viele Fragen offen, insbesondere da die angebliche Partnerbank, Raiffeisen Schweiz, jegliche Zusammenarbeit dementierte.
Die Vermittlung erfolgte über eine Webseite, die von der Alpha Assay GmbH & Co. KG betrieben wird, einem Unternehmen, das sich auf den Handel mit Nutzerdaten spezialisiert hat. Obwohl diese Firma behauptet, die Identität ihrer Partner sorgfältig zu prüfen, zeigte sich im Fall der Promouve AG, dass diese Prüfungen unzureichend waren. Die Geschäftsführung von Alpha Assay verteidigte ihre Praxis, indem sie erklärte, keine Aufsichtsbehörde zu sein und daher nicht für die Überprüfung der Seriosität ihrer Partner verantwortlich zu sein.
Diese Vorfälle werfen ein Schlaglicht auf die Praktiken im Online-Finanzmarkt, wo die Weitergabe sensibler Daten an fragwürdige Anbieter zu einer echten Gefahr für Anleger werden kann. Sowohl die Alpha Assay GmbH & Co. KG als auch die Promouve AG aus Bern landen aufgrund dieser Ereignisse auf der Warnliste für Geldanlagen.
Quelle:Test.de
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