Der Schweizer verteidigte die Entscheidungen, gestand aber ein Imageproblem des Fußball-Weltverbandes ein und kündigte die Gründung einer Task Force an.
Blatter hat aber nach der Dauerkritik an der WM-Vergabe persönliche Konsequenzen ausgeschlossen. „Ich und Rücktritt? Mein Vater würde aus der Ewigkeit zurückkommen und mir die Leviten lesen“, sagte der Präsident des Weltverbandes FIFA am Mittwoch der Nachrichtenagentur dpa. Forderungen seiner Kritiker nach einem neuen FIFA-Präsidenten konterte der 74-jährige Schweizer: „Dann sollen sie das den 208 Mitgliedsverbänden mitteilen. Und warum ein neuer Präsident? Nur weil das ein paar Journalisten schreiben, muss ein neuer Präsident her? Ich sage: ’never change a winning team‘.“ In einem Interview des Schweizer Wochenmagazins „Die Weltwoche“ erklärte Blatter, dass es an der Zeit sei, „in sich zu gehen. Jetzt folgt eine Klausur. Wir können so nicht weitermachen. Wir müssen unser Image verbessern“, betonte der 74-Jährige.Am besten bei sich anfangen und abtreten Herr Blatter.
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