Der Mangel an Beatmungsgeräten ist eine der größten Herausforderungen in der Pandemie und zwingt das medizinische Personal zu kreativen Lösungen: Aus Italien stammt die Idee, dass Covid-19-Patientinnen und -Patienten in Notfällen auch mit Hilfe herkömmlicher Tauchermasken künstlich beatmet werden können.
Inzwischen haben auch Krankenhäuser in anderen europäischen Ländern die Idee aufgegriffen; in Belgien sind bereits Tests an Patienten geplant.
Das Erasme-Krankenhaus außerhalb von Brüssel kooperiert mit dem Therapiegerätehersteller Endo Tools Therapeutics, der einen speziellen Aufsatz für die Tauchermasken herstellt. So können die Masken an herkömmliche BIPAP-Beatmungsgeräte angeschlossen werden, die Druckluft in die Masken leiten.
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