Altersarmut betrifft nicht nur „Geringverdiener“, sondern auch manchmal Menschen die ein Leben lang gut bzw. auskommend verdient haben. Oft haben diese Menschen einen großen Teil ihres Vermögens aber auch in Geschäfte investiert, die sie selber vermittelt haben, die sich dann aber nicht so entwickelt haben wir man dies selber eingeschätzt hatte. Ein prägnantes Beispiel ist hier die die Infinus. Nahezu alle Vermittler die wir kennen hatten hier Vermögen investiert, manche sogar im 6 stelligen Bereich Das Vermögen ist nun weg………..bzw. es hat ein Anderer. Diese Vermittler haben damit einen großen Teil ihrer Altersvorsorge verloren, stehen jetzt vor einem Neuanfang bzw. vor den Scherben ihrer finanziellen Zukunft im Alter.
Der Vermittler hat aber dann noch ein 2.tes Problem, denn er hat mit der Insolvenz der „Infinus Gruppe“ auch einen großen Teil seiner Kunden verloren, muss sich also oft auch einen neuen Kundenstamm aufbauen. Wir kennen dort „harte Schicksale“ in der Vermittlerschafft. Keiner dieser Vermittler die wir kennen hat dort in die „Rentenversicherung einbezahlt“, also auch von hier keine Zahlungen im Alter zu erwarten. Hätte es zu diesem Zeitpunkt bereits die Rentenversicherungspflicht für die Makler gegeben, dann wären diese Makler sicherlich heute sehr froh darüber diese Zahlungen dann im Alter genießen zu können, so besteht natürlich die Gefahr, das so mancher Vermittler im Alter dann seinen Lebensstandard nicht erhalten kann bzw. im schlimmsten Fall dann in HARTZ IV abrutschen könnte.
Diese Erfahrung haben übrigens nicht nur IFINUS Vermittler machen müssen, sondern auch bei Lombardium sind uns einige Beispiele bekannt denen es ähnlich ergangen ist. Genau deshalb sollte es aus unserer Sicht eine Pflichtversicherung für Selbständige geben die mindestens das pfändungsfreie Grundeinkommen als Rente absichern sollte. Dafür dann einen monatlichen Beitrag aufzuwenden sollte den Vermittlern nicht schwer fallen, und sollte es den Vermittlern auch WERT sein.
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