Altkanzler Gerhard Schröder hat die Ausbreitung von Ein-Euro-Jobs beklagt.
Diese seien eine Folge der Hartz-IV-Reformen. In Brüssel sprach sich Schröder Medienberichten zufolge für einen Mindestlohn aus. Der Altkanzler sagte, dass jeder in der Lage sein sollte, seine Familie mit einem Job zu ernähren. Bei der Konferenz „Agenda 2010 – Schlüssel zu Deutschlands wirtschaftlicher Erfolgsgeschichte“ stimmte der Altbundeskanzler kritische Töne zu den Reformen seiner Regierungszeit an: Die Arbeitgeber hätten die Regelungen missbraucht, sagte er.
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