Bundesumweltminister Peter Altmaier zeigt sich beunruhigt und enttäuscht.
Die Verzögerungen, die sich bei der Rückholung radioaktiver Abfälle aus dem Atommülllager Asse andeuten, machen Altmaier deutlich Sorgen. Wie das Ministerium am Dienstag mitteilte, wollte Altmaier am Freitag zusammen mit dem Präsidenten des Bundesamtes für Strahlenschutz, Wolfram König die Schachtanlage besuchen. Dabei soll die Bevölkerung vor Ort über den Zeitplan und seine Folgen informiert werden. Die Anlage ist schon seit 1978 in Betrieb. In diesen 34 Jahren wurden insgesamt 126.000 Atommüllfässer in die Anlage gekippt.
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